Sind Sie auch manchmal „sauer“?
- Admin
- 13. Feb. 2018
- 2 Min. Lesezeit
Der Jahreswechsel mit seinen guten Vorsätzen liegt längst hinter uns, und jetzt zu Beginn der Fastenzeit fällt vielen erst wieder ein, dass sie ihrem Körper doch längst schon etwas Gutes tun wollten. Dass wir uns in diesen Tagen oft müde, kraftlos und abgeschlagen fühlen, liegt nicht nur daran, dass der Winter uns spürbar ausgelaugt hat. Es liegt häufig an den Leckereien, die wir uns über die Feiertage, oft auch in der gesamten Vorweihnachtszeit und – wenn wir ehrlich zu uns sind – vielleicht sogar das ganze Jahr über gegönnt haben. Die Folge davon ist oftmals eine Übersäuerung unseres Körpers. Und da die Ernährung nun einmal einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden, hat, ist jetzt vielleicht genau der richtige Zeitpunkt, um uns näher damit zu befassen.
Was sie unbedingt über die Ernährungsbedingte Übersäuerung (Azidose) des Körpers wissen sollten:
blockieren: die Nährstoffversorgung in den Zellen ebenso wie den Abbau von Fett und Kohlenhydraten. Der Stoffwechsel wird träge.
Säuren machen müde: Es kann zu Abgeschlagenheit und Unwohlsein kommen.
Säuren machen krank: Immunschwäche und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus oder Gicht sind die Folge.
Säuren machen dick: Denn Übersäuerung macht hungrig.
Säuren machen alt: Übersäuerung kann zu Falten und Cellulite führen.
Doch was genau sind Säurebildner eigentlich?
Säurebildende Lebensmittel:
Fisch
Eier
Kaffee
Fleisch, Wurstprodukte
Milchprodukte (außer Butter)
Getreide
Süßes
Nikotin, Alkohol, sowie Stress, wenig Schlaf, seelische Belastungen
(Zur genauen Übersicht googeln Sie doch mal die Tabelle nach Remer und Manz)
Ernährungswissenschaftler empfehlen eine „Basen überschüssige Ernährung“. Das bedeutet, das Verhältnis zwischen Basenbildner und Säurebildner bei den Lebensmitteln sollte 80:20 betragen. Und jetzt bitte nicht erschrecken: Unser Gesamtverhältnis von Basen und Säuren im Körper beträgt sogar nur 20:1. Wenn wir das jetzt auf unsere Ernährungsgewohnheiten übertragen, wird manches klar.

Basenbildende Lebensmittel:
Obst, Gemüse
Pilze, Kräuter, Salate
Sprossen, Keime
Manche Nüsse und Samen
Wasser, Kräutertee
Um uns wieder wohler und kraftvoller zu fühlen, sollten wir also rund ums Jahr darauf achten, dass jede Mahlzeit einen großen Anteil an Obst und Gemüse hat. Und gönnen Sie sich doch im Frühjahr vielleicht mal eine Woche Basenfasten! Das gibt neuen Schwung, und Sie werden noch zusätzlich die Weihnachtskilos wieder los ;-)
Apropos Schwung, lasse Sie doch mal wieder frische Luft Ihre Nase kitzelt. Beenden Sie Ihren Winterschlaf, kommen runter von der Couch und gehen mal wieder in der Natur spazieren.
Das macht Sie nicht nur frischer und fitter…
Doch mehr dazu beim nächsten mal.





















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